Das lang erwartete vierte Album von MANTICORE aus Ohio, Endless Scourge of Torment, auf Kassettenformat.
MANTICORE wurden zu Beginn des neuen Jahrtausends gegründet und sind eine beharrliche und produktive Kraft im Black/Death-Underground, die stets an ihren Waffen festhält und sich über Konventionen hinwegsetzt, wobei Qualität vor Quantität geht. Dass sie 2002 ihre entscheidende EP „Ritual Cleansing of the Whore“ über Judas Iscariots großartiges Label „Breath of Night“ veröffentlichten, sollte nicht unterschätzt werden: Von Anfang an gelang es MANTICORE, einen wilden und kriegerischen Sound zu kreieren, der die Kraft des Todes vereint Metal mit der gravierten Aura von Black Metal, alles mit besessener und ritueller Ausführung. Und obwohl die Veröffentlichung ihres vierten Albums gerade erst ansteht, hat das Power-Trio eine Fundgrube an Splits veröffentlicht, darunter unter anderem Morbosidad, Bestial Mockery, Grave Upheaval, Sweden's Kill, Canada's Necroholocaust und Obeisance. Dies unterstreicht ihre Hingabe an den wahren Untergrund, als Tape-Trading, Zines und Flyer noch König waren.
Dennoch ist ein MANTICORE-Album immer ein bedeutsames Ereignis, und das gilt umso mehr für das bevorstehende Endless Scourge of Torment – das erste Album der Band seit zehn endlos langen Jahren. Tatsächlich haben MANTICORE letztes Jahr eine Split-7" mit dem bereits erwähnten Kill veröffentlicht, doch hier klingen sie dreckiger und erfrischender als je zuvor, ihr pulsierender und pustelnder Sound schärfer als je zuvor. Und darin liegt die Magie von MANTICORE im Allgemeinen und Endless Scourge Insbesondere von Torment: Für solch einen knorrigen und nagenden Sound, der von Natur aus tief im urtümlichen Dreck versinkt, legt das Trio eine verblüffende Klarheit an den Tag, die ihr stets robustes Songwriting nur noch stärker macht bewegt sich hier effizient auf der Grenze zwischen Ausbrüchen eckiger Bestialität und langsamem, wirbelndem Untergang, wobei Letzteres vielleicht seltsamerweise durch ein überraschendes Cover von Twisted Sisters „Captain Howdy“ von Markus Kolar (Ex-Kommandant, Forest of Impaled, Sarcophagus usw.) kristallisiert wird ) liefert das Intro des Albums und die subtile Orchestrierung verschiedener Songs. Abgerundet wird das Ganze durch ein alptraumhaft detailliertes Cover mit freundlicher Genehmigung von NetherTemple Design und Innenarchitektur für jeden Song von Dahmer Art.
„Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich“, lautet das Klischee. Dieser „Black/Death“-Underground hat sich seit dem Jahr 2000 zweifellos verändert, aber MANTICORE sind immer noch da – immer noch kraftvoll, immer noch wild, immer noch sehr MANTICORE. Das ist die endlose Geißel der Qual, die die Gläubigen verdienen!
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Sehr gutes Werk, das sich bei (fast...) allen Gelegenheiten gut hören lässt. Die Jungs wissen wie rum sie die Instrumente bedienen müssen und das Songwriting bietet viel Schönes. Eine echte Empfehlung!
Metal wie man ihn sich wünscht: Keine Schnörkel, kein Füllmaterial, kein Bullshit. Auf die 12 ohne Umschweife und zum immer wieder Anhören.
So muss es aus den Boxen kommen!
Seht gutes Album, das mehr Aufmerksamkeit verdient 🤘🏻
Sehr gutes Album, das zu mehrmaligem Anhören einlädt. Die Band hat Potential, das gerne von einem größeren Publikum zur Kenntnis genommen werden sollte.