Cortege, die es bereits seit 1996 gibt, liefen ursprünglich unter dem Namen Damned Souls, wurden dann zu Altair und letztlich zu Cortege.
3 Demos, eine Compilation mit Songs der ersten 2 Demos und mit Vandari das mittlerweile dritte Full Length Album, durchaus fleissig.
Cortege bestehen derzeit aus Sebastian Bartek, Basser und Sänger, Kamil Szuszkiewicz an den Drums und Artur Ambroży an der Gitarre.
Denke ich an Polen, dann kommen mir als erstes Vader oder natürlich Behemoth in den Sinn, um mal nur zwei zu nennen, gibts denn Parallelen dazu?
Ich check das mal für euch, Moment.
Ich würde das Ganze grob in Richtung Deathmetal stecken, mit ein paar schönen technisch/melodischen Momenten.
Die Drums sind schnell, geradeaus und definitiv gut besetzt, demn Kamil hat scheinbar ordentlich was auf dem Kasten.
Gitarrentechnisch hast du halt in aller erster Linie geradliniges Riffing, das eben einige technische Aspekte beinhaltet, und auch Soli, die das Gitarrenspiel ein bischen heraushebt.
Gesanglich klassisch gutturaler Deathmetalsound, was soll man da sagen. Artur ist definitiv ambitionier, und kann mit seinem Gesang auf der Platte durchaus überzeugen.
Vergleichen ist ja immer so eine Sache, erinnert ihr euch an Vesania, mit ihrem Album God the Lux, fast 20 Jahre alt, aber trotzdem kam mir das Album bzw die Band sofort in den Kopf, auch wenn BmVesanie teilweise etwas opulenter Waren trifft das wohl ganz gut.
Insgesamt gefällt mir Vandari auf jeden Fall, und es hat mit fast 50 Minuten Spielzeit auch einiges zu bieten.
Trackliste
1. Reluded
2. Behind the Temple Veil
3. Tired of Dying
4. Collision Course
5. Rahu
6. Vandari
7. Filth
8. Mitote - The Hum of a Thousand Voices
9. On the Edge
10. Purgatory
11. Ketu
12. To Die, to Sleep, No More
Quelle: